Heute geht es um das Erstellen eines Lernplans. Wer schreibt der bleibt hat mein Opa immer gesagt und das gilt natürlich auch fürs Lernen. Was er damit gemeint hat, erkläre ich jetzt. Der Lernplan ist der Fahrplan für dein ganz persönliches Lernziel. Du kannst das Ganze auch Projektplan nennen, wenn dir das lieber ist. Jeder Projektplan hat sogenannte Meilensteine, d.h. Zwischenziele.
Lernen Definition
https://de.wikipedia.org/wiki/Lernen
Lebenslanges Lernen Tipp 3: Erstelle deinen Lern-Plan
und entscheide, welche Bücher und Kurse etc. du benötigst
Bisher ist aus der zehnteiligen Artikelserie Folgendes erschienen:
- https://lebenslange-motivation.de/zehnteilige-serie-lernen-1/
- https://lebenslange-motivation.de/zehnteilige-serie-lernen-2/
- https://lebenslange-motivation.de/zehnteilige-serie-lernen-4/
Lernen: Was sind die Vorteile eines Lern-Plans?
Lernen und Zwischenziele
Durch die Zwischenziele siehst du sofort, wie weit fortgeschritten das Projekt ist. Und genau darum, geht es auch beim Lernplan. Dadurch hast du einen Gesamtüberblick über dein Lernvorhaben. Und außerdem fühlt es sich gut an, wenn du etwas geschafft hast und dies in erster Linie für dich sichtbar machst. Wie detailliert du das handhabst ist Geschmackssache. Du kannst auch nur wie in der Schule einen Stundenplan erstellen. Neben dem praktischen Nutzen macht das Erstellen eines Lernplans Spaß. Probiere es einfach mal aus.
Lernen mit einem Lernplan – Beispiel
Hier mal ein Beispiel für einen Lernplan. Die Meilensteine sind fett hervorgehoben. Natürlich kannst du den Lernplan für dein eigenes Lernen nach Belieben abändern. Er dient lediglich als Orientierung zum Lernen.
Woche | Inhalte | Art | Wann | Status |
1-2 | Definition und Grundlagen | Buch 1 | Immer auf dem Hin- und Heimweg zur Arbeit | Erledigt |
3-4 | Kurs Thema X | Online | 1 Stunde am Abend, wenn Kind zu Bett gegangen ist | In Arbeit |
5-8 | Kurs Thema Y | Offline (VHS) | Jeden Dienstag von 19 bis 21 Uhr, Straße, Ort | In Vorbereitung |
9-12 | Kurs Thema Z | Online | Jeden Samstag von 9-11 Uhr | In Vorbereitung |
Fazit lebenslanges Lernen Teil 3
Bei diesem Beispiel hast du zwei Meilensteine und eine Lernzieldauer von 12 Wochen, d.h. 3 Monaten. Dadurch machst du dein Lernziel greifbar und siehst sofort, was du dafür getan hast und was du noch tun musst. Der Aufwand solch einen Lernplan zu erstellen ist überschaubar und wie bereits erwähnt nach Belieben erweiterbar.
Kommentare zu lebenslanges Lernen sind ausdrücklich erwünscht!
Wie findest du bisher meine Artikelserie? Auf deine Meinung freue ich mich! Teile mich bitte auch in deinen sozialen Netzwerken. Danke! Übrigens, kannst du mir gerne deine Vorgehensweise schildern oder auch konstruktiv kritisieren.
Ausblick auf Lebenslanges Lernen Teil 4
Neben dem zeitlichen Aspekt ist natürlich auch der Kostenaspekt interessant. Deswegen widme ich mich in Teil 4 Lebenslanges Lernen dem Kauf von Büchern und Kursen und vor allem wie du die Spreu vom Weizen trennst und du dadurch Zeit, Geld und Nerven sparst.
Auf eure Kommentare freue ich mich!
Kommentare gehen jetzt wieder!
Ich finde dauerhaft Lernen total wichtig, gerade in der heutigen Zeit, wo es im Job und privat so wichtig ist, dran zu bleiben. Ich blocke mir jede Woche im Geschäftskalender Zeit für was zu Lernen, das kann mal ein Fachartikel sein, ein Oninekurs oder einfach nur LinkedIn / Xing etc. durchsuchen…
Finde ich eine sehr gute Einstellung zum lebenslangen Lernen! Vor allem ist die Halbwertszeit von Wissen im Job oftmals nicht von allzulanger Dauer.